
Unsere Welt und Wirtschaft wird nach den letzten Jahren nicht mehr dieselbe sein. Ein unsauber implementiertes Business Continuity Management, welches den heutigen Herausforderungen nicht gerecht wird, kann ein Risiko darstellen. Wir möchten gemeinsam mit Ihnen Maßnahmen entwickeln, mit denen Sie Ihr Unternehmen sicher(er) durch Krisen bringen. Wir möchten Ihre Risiken minimieren und den negativen Impact der Krise auf Ihre Organisation reduzieren.
Wir haben einen Leitfaden ausgearbeitet und bieten Ihnen als ersten Schritt einen Check zur Kontinuität der Betriebsfähigkeit an, der selbstverständlich auch Aspekte des Wiederanlaufs und der strategischen Neuausrichtung enthält.
Das Business Continuity Management ist eine Aufstellung von Verfahren und Prozessen innerhalb eines Unternehmens, die dazu dient, die Kritikalität der Geschäftsprozesse zu definieren und deren Kontinuität dauerhaft zu steuern, zu kontrollieren, aufrechtzuerhalten und fortlaufend zu verbessern. Die grundlegende Anforderung ist der Schutz der Wertschöpfung des Unternehmens.
Business Continuity Management hat das Ziel, die Funktionsfähigkeit unternehmenskritischer Geschäftsprozesse und Ressourcen sicherzustellen und diese im Notfall innerhalb einer definierten Wiederanlaufzeit wiederherzustellen.
Bombenentschärfung 2017
Stromausfälle
Cyberattacken
Pandemie / Epidemie
Ein BCM ...
... dient dem besseren Verständnis für Unternehmen und der eigenen Prozesse, die durch präventive und detektive Maßnahmen ermittelt werden können.
... legt die Priorisierung auf die kritischen Geschäftsprozesse fest, die in der Wertschöpfungskette des Unternehmens eine große Rolle spielen.
... minimiert Ausfallzeiten durch vorbereitete Maßnahmen, die im Falle eines Notfalls greifen. Beispielsweise durch Notfallpläne, Dokumentationen und szenario-basierten Übungen.
... schützt langfristig die Vermögenswerte des Unternehmens.
... schafft Wettbewerbsvorteile durch kontinuierliche Überwachung des BCMs und somit durch eine dauerhafte Leistungsverfügbarkeit.
... verbessert die IT-Sicherheit des Unternehmens (Aufdeckung von Schwachstellen).
... vermeidet eventuelle Haftungsrisiken im Falle von Katastrophen, wie z. B. durch Zahlungsverzug.
Die ISO 22301 (aktuellste Fassung 2. Edition von Oktober 2019) als internationale Norm legt Anforderungen an Business Continuity Management Systeme für Organisationen und für die Erstellung und den Umgang mit einem effektiven Business Continuity Management Systems (BCMS) fest.
Organisationen können gegenüber einem anerkannten Standardisierungsgremium eine ISO-Zertifizierung ihres Business Continuity Management Systems beantragen.
Der aktualisierte BSI-Standard 200-4 bietet einen erprobten Rahmen, um ein Business Continuity Management System (BCMS) aufzubauen. Der Standard richtet sich an alle Institutionen unabhängig von ihrer Größe und bietet eine individuelle, ressourcenschonende und zielführende Methodik für den Aufbau und der Weiterentwicklung eines BCMS.
Die BCI Good Practice Guidelines sind seit ihrer ersten Veröffentlichung im Jahr 2001 zum führenden globalen Leitfaden für Business Continuity Fachleute geworden. Der darin beschriebene Business Continuity Management Lifecycle bietet einen Rahmen zur Strukturierung der Business Continuity Methode. Die GPG beschreiben nicht nur, was Fachleute tun sollten, sondern enthalten auch Informationen zum Warum und Wie der Durchführung.
Mit unserem einzigartigen Beratungskonzept bieten wir Ihnen maßgeschneiderte Lösungen an. Das systematische Vorgehen zur Etablierung eines funktionsfähigen Managementsystems basiert auf der ISO-22301:

Gemeinsam mit Ihnen werden zunächst alle Anforderungen an das BCMS analysiert, um es an den entsprechenden Bedürfnissen und Anforderungen relevanter Interessengruppen Ihrer Organisation auszurichten. Damit die verschiedenen Zielgruppen innerhalb der Organisation zum richtigen Zeitpunkt auf relevante Informationen zugreifen können, ist es wichtig, die Dokumentation genauer festzulegen. Daher werden in der Leitlinie von der Institutionsleitung die Selbstverpflichtung und die BCMS-Rahmenbedingungen (z. B. Ressourcenausstattung, Verantwortlichkeiten etc.) definiert.
Im Anschluss werden alle Kriterien zum Aufbau und zu der Befähigung einer BAO (Besondere Aufbauorganisation) implementiert, welche auch befähigt wird, in Not- und Krisenfällen zu agieren. Ziel ist es, auf Schadensprozesse und Schadensvorfälle zu reagieren, ungehindert dessen, ob bereits Notfallpläne für die Fortführung der Geschäftsprozesse vorhanden sind. Alle weiteren Prozessschritte dienen zur Wahrung bzw. Sicherung der kritischen Geschäftsprozesse.
Darüber hinaus werden mithilfe von Übungen und Tests die Praktikabilität der zuvor erstellten Notfallpläne und reaktiven Maßnahmen getestet. Außerdem werden in der Leistungsüberprüfung die festgelegten Anforderungen und Ziele geprüft.
Im Anschluss werden die identifizierten Korrektur- und Verbesserungsmöglichkeiten in sogenannte Maßnahmen formuliert. Diese werden umgesetzt und kontinuierlich überwacht.
Wir begleiten Sie dauerhaft und zuverlässig sowohl während der Implementierungsphase als auch in Krisensituationen, indem wir durch ein integratives Business Continuity Management die Funktionalität des Betriebs sicherstellen und eine agile und schnelle Reaktionsfähigkeit auf sich verändernde Herausforderungen und Situationen herstellen.
Schreiben Sie uns gerne oder rufen Sie uns an!

